Was ist eine mpMRT?

Die multiparametrische Prostata-MRT (mpMRT) ist ein neuartiges und äußerst genaues bildgebendes Verfahren zur Prostata-Diagnostik. Die mpMRT ist das zurzeit sicherste und beste Verfahren zur biopsiefreien Vorsorge und Früherkennung oder zum Ausschluss eines Prostatakarzinoms z.B. bei auffälligem Tastbefund des Urologen oder erhöhtem PSA Wert. Hierbei werden drei verschiedene Aufnahmeverfahren miteinander kombiniert und lieferen detaillierte Bilder aus der Prostata.

Die mpMRT sorgt für mehr Sicherheit – für Ärzte und Patienten.

mpMRT- Prostata MRT - Radiologie Nordhessen

Multiparametrisches MRT der Prostata

Ziel dieser innovativen Diagnostikmethode ist eine genaue Feststellung und Lokalisation krebsverdächtiger Herdbefunde

und damit eine präzisere Diagnostik auf der Grundlage von gezielten Prostatabiopsien.

Zudem können die MRT-Bilder den weiterbehandelnden Arzt bei der Festlegung von therapeutischen Maßnahmen unterstützen.

Profitieren Sie von der modernsten Diagnostikmethode bei höchstem Qualitätsstandard durch unsere zertifizierten Radiolog:innen.

Nutzen Sie diese Chance. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne über diese schmerzfreie, berührungsfreie, strahlungsfreie und innovative Diagnostikmethode.

                             

Jetzt auch für gesetzlich Versicherte

Als qualifizierter und zertifizierter Partner eines besonderen Versorgungsprogrammes gesetzlicher Krankenkassen,

bieten wir Ihnen bei uns in der Praxis die Möglichkeit bei begründetem Verdacht oder bereits gesicherter Diagnose Prostatakarzinom ein multiparametrisches Prostata-MRT in Anspruch zu nehmen, ganz ohne Zu- oder Selbstzahlungen.

Teilnehmende Krankenkassen des Programms finden Sie auf der Website unseres Vertragspartners MEDIQX health management GmbH.

 

 

 

 

                             

Kernspintomographie erhöht die Sicherheit

Die mpMRT ergänzt das übliche Vorgehen des Urologen zur Prostatakrebsvorsorge. Der Urologe führt eine Tastuntersuchung durch und bestimmt den Blutwert (PSA-Wert).

Besteht dann ein Verdacht auf ein Prostatakarzinom, muss zur weiteren Abklärung Gewebe entnommen werden (Biopsie). Hier setzt die mpMRT-Untersuchung im Kernspintomographen des Radiologen an. Sie kann verdächtige und besonders aggressive Tumorherde in der Prostata so deutlich identifizieren, dass die Trefferquote bei der Gewebeentnahme erhöht wird. Unnötige Biopsien können vermieden werden, die Entdeckungsrate bei Vorliegen eines Tumors erhöht sich.

Da die mpMRT mehrere sich ergänzende Untersuchungen in einer Sitzung kombiniert, bietet sie eine höhere diagnostische Sicherheit bei der Karzinom-Erkennung.

Untersuchungsablauf

Das Gerät arbeitet mit Magnet- und Radiowellen, ist also strahlungsfrei.

Die Untersuchung dauert ca. 40 Minuten, der Patient liegt dabei bequem und entspannt auf dem Rücken. Der Einsatz einer Spule im Enddarm (Endorektalspule) ist nicht immer notwendig. Der Radiologe platziert eine Messspule auf dem Becken, welche die Signale der Prostata empfängt.

Zur Reduzierung von Darmbewegung erhält der Patient vor der Untersuchung ggf. ein Medikament, die Harnblase sollte zuvor entleert werden.

Über eine Verweilkanüle am Arm wird ein gut verträgliches nicht-jodhaltiges Kontrastmittel zugeführt. Es dient der Darstellung der Prostata-Durchblutung und der Beurteilung von Lymphknoten und Nachbarstrukturen.

mpMRT: Ihre Vorteile auf einen Blick

Schnelle & schmerzfreie Untersuchungsmethode

Kein Einsatz von Röntgenstrahlen 

Sicherstes und bestes Verfahren zur biopsiefreien Vorsorge oder zum Ausschluss eines Prostatakarzinoms

Detailreichere Bildgebung als bei anderen Schnittbildverfahren

Zusätzliche Erfassung von Lymphknotenstationen des Beckens 

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

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